Nähmaschinen für bedürftige und benachteiligte Frauen

Während der Umsetzung verschiedener Projekte und Bildungsmaßnahmen, die auf die Verbesserung des Alphabetisierungsniveaus abzielen, stellte NPYDO fest, dass sechs bis acht junge Frauen, die sich der FGM (Female Genital Mutilation) verweigert hatten einem hohen sozialen wie auch wirtschaftlichen Druck und damit massiven Schwierigkeiten ausgesetzt waren.

Um diesen jungen Frauen eine nachhaltige Perspektive zur eigenständigen Lebensgestaltung zu ermöglichen, hat NPYDO ein weiteres Projekt ins Leben gerufen, diese Frauen zu Näherinnen auszubilden und sie mit je einer mechanischen Nähmaschine auszustatten, so dass sie ihren Lebensunterhalt selbst verdienen können. 

Das neu aufgelegte Projekt will insbesondere diese jungen und benachteiligten Frauen mit lebenswichtigen Fähigkeiten ausstatten, um sie zu einem Job, Arbeit und damit einer ersten Existenzgrundlage zu führen.  Die Projektziele sollen weiter ausgebaut werden, um die Verwirklichung der „Ziele für nachhaltige Entwicklung“ (SDG) im Hinblick auf die Gleichstellung und Verringerung der Armut in der hiesigen Bevölkerung zu erreichen. Dies soll sie, neben der Reduzierung der Abhängigkeit der Frauen, befähigen, wirtschaftlich und ertragreich zu arbeiten.

Um das Projekt starten zu können sollen 6-10 Nähmaschinen beschafft werden, Trainingseinheiten und Nähkurse mit professionellen Trainern und Näherinnen in den eigenen, bereits vorhandenen Räumlichkeiten umgesetzt werden.  

4 Maschinen + Zubehör + Trainingskurse: 1.500 €